Die Schattenseite der Rückenmühle mit seinem Gelände:

Die Wegeführung und ihre fatalen Folgen

Ein Blick auf die vorangestellte Geschichte der Rückenmühle beweist: Als jetzige Besitzer und Verwalter stehen wir in einer langen Tradition. Und dieser Tradition sehen wir uns verpflichtet, indem wir den Umbau, die Sanierung und den Erhalt der Mühle mit größtmöglicher Sorgfalt betrieben haben und betreiben. Die Rückenmühle ist uns aber auch deshalb ans Herz gewachsen, weil sie uns Heimat und Refugium geworden ist. Eine Idylle, in der wir uns wohl fühlen könnten.

Doch die Idylle trügt. Das sollen die folgenden Ausführungen, aber auch die angehängte Bilddokumentation belegen.

Es geht vor allem um die Wegeführung und seine Folgen. Wir hatten der Stadt Darmstadt die Zustimmung gegeben, die Wegeführung über unser Grundstück für die Allgemeinheit begehbar zu machen. Nach Jahr und Tag müssen wir aus heutiger Sicht feststellen, dass das von uns keine gute Entscheidung war. Denn der freie Zugang bedeutet für uns beträchtliche Einschränkungen. Man kann zum Beispiel nichts stehen oder liegen lassen, weil man befürchten muss, dass am nächsten Tag nichts mehr davon da ist. Es wird einfach alles mitgenommen, was nicht niet- und nagelfest ist. Das bezieht sich selbst auf die von uns gepflanzten Blumen und Sträucher. 

Oft mussten wir die Erfahrung machen, dass die Menschen keine Achtung vor Privateigentum anderer haben. Die Mühle als Müllhalde, die Mühle als Opjekt von Vandalismus - die in der Dokumentation aufgeführten Bilder belegen selbst solche Erscheinungen.

Und auch das mussten wir erfahren: Stellt man jemand wegen seines Fehlverhaltens zur Rede, dann muss man sich auf Antworten wie diese gefasst machen: " Was wollen Sie überhaupt, das gehört doch gar nicht Ihnen, das gehört doch alles der Stadt Darmstadt!" Die irrigen Meinungen über die Besitzverhältnisse sind unserer Meinung nach das Ergebnis von Zeitungsartikeln, die in der Vergangenheit über die Mühle und auch das Mühlchen fast wöchentlich erschienen sind. Und auch das sei gesagt: Selbst über die Höhe der Fördermittel zu Sanierung wurde die Öffentlichkeit seitens  der Stadt informiert. Ein erheblicher Verstoß gegen den Datenschutz!

Und nun noch eine Bitte an "Frauchen" und "Herrchen" unsere vierbeinigen Freunde: Wenn "Liebling" mal muss, bitte nicht im Mühlenbereich und wenn es doch passieren sollte - bitte entsorgen, denn Abfallbehäter sind vorhanden. DANKE !!!

Auf den folgenden Bildern ist das festgehalten, was durch die oben beschriebene "Öffnung" der Rückenmühle bedingt ist. Die Bilder reizen zu sarkistisch-ironischen Komentaren. Denn unser Frust sitzt tief. Einige Bilder sind aber auch kommentarlos geblieben, weil das, was auf ihnen zu sehen ist für sich selbst spricht.